„Ein Spiegel dient dazu, ein Gesicht zu reflektieren und ein Portrait (Selbstportrait!) entstehen zu lassen. Aber Portraits sind sehr intim und wurden seit jeher mit wertvollen Rahmen versehen.“ Das ist der Grund, warum die Arbeit von Marta Laudani und Marco Romanelli – ein Holzrahmen auf einer großen Spiegelplatte – mit dieser semantischen Doppeldeutigkeit spielt: In der allgemeinen Reflexion des Körpers erscheint das Gesicht besonders „umrahmt“.